Ein Tattoostudio unterliegt wirtschaftlichen Gegebenheiten. Tätowierer haben gleichzeitig mehrere Funktionen, die es für eine erfolgreiche Existenz auszubauen gilt. Ihre künstlerische Seite, Kreativität und handwerkliche Spitzenleistung, sind nur ein Teil des wirtschaftlichen Erfolges.
Um ein Tattoostudio rentabel zu betreiben, benötigt es Kunden. Tattoo-Kunden, die ein Projekt möglichst schnell & perfekt gestochen bekommen. Eine mehrmalige Unterbrechung, oder gar Abbruch des Gesamtprojekts sind demnach zu vermeiden. Selbstständige Artists im eigenen Studio verdienen durchschnittlich 100.-/Stunde, bei einem 8h / Tag können also satte 800.- hängen bleiben.
Hat man allerdings an einem Tag zwei Kunden eingeplant, einen um 10h und den anderen um 15h und der 10h-Kunde bricht seine veranschlagten 4h-Session schon nach 20 Minuten unplanmäßig ab, muss der Termin dann neu vereinbart werden. Ein wirtschaftlicher Leerlauf von mehreren Stunden kann an diesem Tag folgen, bei dem kein Geld verdient wird. Die Devise lautet somit für einen rentablen Betrieb: Planungssicherheit und Termintreue.
Tattooschmerz ist dementsprechend einer der Faktoren, der über einen hohen Kundenstamm und schließlich über hohe Einkünfte entscheidet. Kundenorientierung bedeutet hierbei, auf die Kundenbedürfnisse einzugehen und gleichzeitig zu reagieren, dass sie möglichst schmerzarm tätowiert werden wollen.
Für dieses Kundensegment sollte es eine Lösung geben, sonst suchen die Kunden selbst nach einer Alternative – und wählen in diesem Fall eventuell ein anderes Studio.
Mit Tattoostudio Marketing Kunden gewinnen und halten: Dazu kann es gehören, dass in deinem Studio Schmerzen nicht zwingend zur Tätowierung gehören. Eine Bewerbung mit schmerzarmen Tattoo-Sessions, kann ein Kundenwachstum zur Folge haben, der sich schließlich im Umsatz positiv niederschlägt.
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Im Marketing spricht man allgemein von Zielgruppen. Deine Kundengruppe sollte zunächst möglich groß sein, um ein gewisses rentables Potential zu erreichen. Hier ist die Kommunikation für Kundengewinnung entscheidend. Einerseits gibt es den Ansatz entweder ein breites Spektrum an Tattoostylen in einem Tattoostudio anzubieten. Andererseits kann sich eine Tattoo-Schmiede auch auf nur einen Style spezialisieren und über die Ländergrenzen hinweg, ein Zielpublikum ansprechen.
Unabhängig von deiner Positionierung, kannst du deine gesamte Kundengruppe grob in Neukunden, Bestandskunden und Reaktiv-Kunden segmentieren.
Als Reaktiv-Kunden kannst du die Kundengruppe bezeichnen, die zwar ein Tattoo mit dir geplant, vielleicht sogar schon angefangen haben, allerdings Folgesessions ausgeblieben sind. Zu diesem Kundensegment gehören auch Kunden, die mehrere Motive planten, sich allerdings nach dem ersten nicht wieder gemeldet haben.
Bestandskunden finanzieren dich! Sie sind diejenigen, die nach dem ersten Tattoo euphorisch und enthusiastisch sind, gleich weitere Tattoos einplanen und eine mittel- bis langfristige Beziehung mit dir eingehen. Ein solcher Kundenlebenszyklus ist für einen Tätowierer mitunter die beste und profitabelste Kundenbeziehung.
Wenn sich nun mehr Kunden bei dir nicht mehr melden, als gleichzeitig Neue hinzukommen, war es das für deine Unternehmung. Dein Business wird unprofitabel, Fixkosten und Zahlungsverpflichtungen brechen dir das finanzielle Genick. Deshalb liegt dein besonderer Schwerpunkt auf Generierung von Neukunden.
Einen realistischen Einblick wie das Thema Schmerzen und Tattoos nachgefragt werden, gibt eine simple Suchvolumenanfrage bei Google:
Die Liste der Longtail-Keywords geht noch etwas weiter. Was zeigt diese Liste genau?
Diese Suchbegriffe werden monatlich bei Google eingegeben. Das sind also monatlich etwa 4.000 Suchanfragen von Menschen, die zum Thema Schmerzen und Tattoo weitere Informationen suchen. Wie ist deine Homepage denn aufgestellt, um solche Anfragen zu sich zu lenken?
Diese Frage mit einem „sehr gut“ zu beantworten kann zu einem Abgreifen dieser qualifizierten Besucherströme führen und dir gegebenenfalls viele Anfragen von potenziellen Neukunden bescheren.
Eine Möglichkeit dein Tattoostudio Marketing mit kleinen, günstigen Maßnahmen zu optimieren, wäre also eine spezielle Landeseite (Landingpage) zu erstellen, die zu diesem Thema optimiert ist, indem auf ihr Fragen beantwortet und Lösungen behandelt werden. Warum sollte eine solche Unterseite nicht Teil deiner Tattoo-Studio Webseite sein?
Schau mal wie viele Menschen monatlich das Thema Betäubungscreme, Tattoo Betäubung usw. suchen und sich hier nach einer Bedürfnisbefriedigung sehnen:
Auch hier wieder ein monatlich relevantes Potential an Neukunden, die du auf dich aufmerksam machen kannst und dich zudem von Mitbewerbern absetzt.
Durch das Kunden verstehen und schätzen lernen, baut ein Tattoo-Artist und Tattoostudio Betreiber seine Social Skills aus. Dieses Verständnis kombiniert mit Empathie, sind die Grundvoraussetzung für eine langfristige Kundenbeziehung und eine hohe Empfehlungsbereitschaft.
Am Beispiel der Schmerzerfahrungen von Kunden, scheiden sich bereits die Tätowierer-Ansichten. Ein Teil der Artists schüttelt innerlich den Kopf, wenn ein Kunde von seiner Schmerzerfahrung überwältigt ist und ständig Pausen einfordert, oder gar den Termin abbricht. Genervte Stimmung, abwertendes Bedauern und herabsetzende Kommentare schaffen in dieser Situation sicherlich keine langfristige Kundenbindung, egal wie talentiert der Artist auch sein mag.
Der andere Teil der Tätowierer hingegen bringt ein anderes Understatement mit. Sie sehen eine Tätowierung als stärkendes Element eines individuellen Selbstbewusstseins. Ausnahmslos hat jedes Tattoo einen inneren Geist, da es bedeutende Erfahrungen und durchlebte Emotionen in der Haut verewigt. Es steht dann als aufbauender und stabilisierender Bestandteil für das Selbstbewusstsein des Kunden.
Bei Schmerzen leidet das Selbstvertrauen, Kunden träumen zwar vom Tattoo, das sie innerlich aufwertet und stärkt, allerdings scheuen sie gleichzeitig den Weg stundenlanger Schmerzerfahrung. Als Tätowierer sollte man dann ein gewisses Verständnis für Kunden mitbringen, die mit bereits aufgetragener, schmerzreduzierender Creme zum Tattoo-Termin erscheinen.
Mache dein Studio besonders und biete kundenorientierte Angebote an. Diese Einzigartigkeiten fassen deine Unique Selling Proposition (USP) zusammen und können sich gleich innerhalb unterschiedlicher Aspekte darstellen. Durch besondere Leistungen und Angebote, ein starkes Markenimage, oder auch durch schmerzgesenkte Behandlungen kann sich dein Angebot von Mitbewerbern abheben.
Hier bietet EMLA ein hochwertiges Produkt an, diesen USP „Schmerzsenkung“ umzusetzen. Mache deine Kunden auf diese Möglichkeit aufmerksam, empfehle Ihnen EMLA Creme für den selbstständigen Einsatz innerhalb eures Termins. Hierfür kannst du deinen Kunden bereits im Vorgespräch eine Informationsbroschüre weitergeben, in der alle wichtigen Fakten zur EMLA Creme zusammengefasst sind.[
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Eine EMLA Betäubungscreme bietet vielerlei Einsatzgebiete innerhalb eines Tattoo-Studios. Sie kann eine durch ihre schmerzsenkenden Eigenschaften für den Kunden entspannte Behandlung ermöglichen.
Dennoch ist es einem Tätowierer / Artist nicht erlaubt, dieses Arzneimittel aktiv aufzutragen und am Kunden einzusetzen. Ebenso ist auch ein Direktvertrieb im Tattoo-Studio, der bei vielen Pflegeserien üblich ist, untersagt. Betäubungcremes sind generell apothekenpflichtig und dürfen deshalb nur von Apotheken abgegeben werden.
Gegen eine Empfehlung für den Einsatz einer rezeptfreien EMLA Creme seitens des Tätowierers / Artists, ist allerdings nichts einzuwenden, sofern der Kunde sich diese selbstständig beschafft und selbst aufträgt.
1. Stresssenkung beim Kunden
Lange vor dem ersten Stich, malen sich viele Kunden das fertige Tattoo bereits gedanklich aus. Sie haben vielleicht wochenlang am Design gefeilt und sich intensiv überlegt, welches Motiv an welche Körperstelle kommen soll. In dieser Zeit bauen viele Menschen eine emotionelle Bindung zu ihrem Tattoo auf, das voller Vorfreude und Euphorie ist.
Je nachdem wo das Motiv hin soll, erlebt jeder Mensch hier nun eine eigene, erstmalige Schmerzerfahrung. Dieser Schmerz kann zu einem hohen Stresspotential führen, das die Vorfreude über das Tattoo in Sekunden auszulöschen vermag. Gleichzeitig mischt sich Angst vor dem nächsten Stich mit der Gewissheit, diese Qual vielleicht noch stundenlang aushalten zu müssen. Damit kann eine Session bereits enden, noch bevor alle Outlines gestochen worden sind.
Hier ist der Einsatz von EMLA ideal, da sich nach der Einwirkzeit ein angenehmer, schmerzsenkender Effekt einstellen kann, der zugleich den Stresspegel des Kunden ebenso rasch abmildern kann.
2. Planbarkeit & Terminsicherheit
Der Tätowierer ist gleichzeitig Unternehmer, deshalb ist Planungssicherheit der Termine und der damit zusammenhängenden Einnahmen existenziell. Kunden haben individuelle Wünsche zum Motiv, Platzierung und Umsetzung. Sie haben zudem einen Erwartungsrahmen, den der Tätowierer idealerweise kennt und erfüllt. Der Tätowierer und sein Kunde stehen in einer gemeinsamen Beziehung zueinander und haben ein gemeinsames Ziel: Das Tattoo in die Haut bringen.
Bei großen Motiven sind in der Regel mehrere Sessions nötig, teilweise müssen Vorarbeiten zunächst abheilen, bevor es weitergeht. Der Tätowierer koordiniert nicht selten ein Dutzend verschiedener Projekte gleichzeitig. Allesamt im unterschiedlichen Entwicklungszustand, folgen sie einer festgelegten Terminplanung.
Diese Planbarkeit kann nun durch den ungeplanten Abbruch einer Session über den Haufen geworfen werden, da schnell aus 3 disponierten Terminen mit einer Gesamtdauer von 7 Stunden, plötzlich im Extremfall Sessions von vielleicht 1 Stunde Dauer, inkl. Erholungs-Pausen, zu realisieren sind.
Kunden, die selbstständig vor dem Tattoo-Termin EMLA anwenden und deshalb mit einem gesenkten Schmerzempfinden erscheinen, erleben dadurch eine angenehmere Prozedur und halten die vereinbarte Zeit eher aus.
3. Flexibilität
Neben der Motivauswahl ist die Platzierung eines Tattoos der erste Gedanke, den sich Kunden in ihrer Realisierungsphase machen. Gerade das erste Tattoo wird dann schnell groß, farbig & mit viel Weißanteil an Körperstellen gedacht, die dann in der Session zu einem traumatischen Schmerzerlebnis führen können – das erste Mal tat´s dann so richtig weh! Vielleicht so sehr, dass in der Session dann über die Platzierung des Motivs neu verhandelt wird.
Das farbige Rosenmotiv an den Rippen ist dann plötzlich weit entfernt und ein Kompromiss auf der Oberarm-Außenseite dann doch ganz schick. Neue Stelle, neue Vorlage – es vergeht wertvolle Zeit für ein Ergebnis, das so vor der Session nicht eingeplant war. Der Kunde wünschte sich sein Bild an den Rippen und geht dann subzufrieden mit einem Oberarmtattoo wieder nach Hause.
Kunden, die mit bereits aufgetragener EMLA Creme erscheinen, können an besonders schmerzhaften Körperarealen Linderung erfahren und so ihr Wunschmotiv an ihre Wunschstelle gestochen bekommen.
4. Unlimitierung
Tattoo-Sessions können auch trotz sehr guter Planung länger wie gedacht ausfallen. Meistens aufgrund von mehreren Pausen, die Kunden zur Erholung von Schmerzspitzen einfordern. Das kann bei einer länger anhaltenden Session gut und gern 30% der Zeit zusätzlich ausmachen. Hier muss man dem Körper entweder eine kurze Auszeit gönnen, oder die Session komplett abbrechen, sofern es der Kunde wünscht.
Solche Abbrüche können mit dem Einsatz von EMLA reduziert werden. So können größere Hautareale durch den Kunden beispielsweise mit einem gewissen Vorlauf eingecremt werden. Die Schmerzsenkung führt dann zu weniger Pausen und Unterbrechungen.
5. Fokussierung
Der sogenannte Flow beschreibt einen Geisteszustand, in dem man sich ausschließlich auf einen Wahrnehmungsbereich konzentriert und in völliger Versunkenheit eine Tätigkeit ausführt. Tätowierer gehen in ihrer Arbeit komplett auf und erschaffen hier ihre einzigartigen Meisterwerke.
Dies ist nur möglich, wenn äußerliche Ablenkung ausgeblendet wird, nicht selten benutzen Artists Kopfhörer, um in ihren Flow-Tunnel einzutauchen. So hören sie dann etwaige Schmerzlaute ihrer Kunden nicht, allerdings merken sie die Verkrampfungen und Zuckungen. Schnell unterbricht sich der Flow auch durch vom Kunden eingeforderte Pausen, in denen der Artist dann seine Mails checkt, eine raucht, oder sich einen Tee kocht.
Kunden und Artist mögen es in einen zeitauflösenden Flow einzutauchen, in dem das Motiv in die Haut eingebracht und nicht durch Schmerzreaktionen unterbrochen wird.
Hier kann EMLA Creme einen entsprechenden Beitrag leisten, diesen konstruktiven Zeitraum zu verlängern.
Für dich als Tattoostudio Betreiber gibt es diesen prominenten Aufsteller mit Informationsbroschüren für deine Kunden.
Hiermit kannst du kostenlos deine Planungssicherheit von Terminen unterstützen, da Kunden z.B. beim Vorgespräch die Infos mitnehmen und dann selbstständig vor dem Tattoo-Termin EMLA auftragen können.
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